Beispiele erfolgreicher Stiftungsarbeit
Seit Gründung der Stiftung konnten innerhalb kurzer Zeit wichtige Erfolge erzielt werden:
Im Sommer 2004 erhielt die Stiftung von einer naturverbundenen Privatperson ein ökologisch wertvolles Hanggrundstück mit Obstbäumen und Hecken in der Nähe von Schnelldorf.
Die Stiftung unterstützte mit ihrer ersten Ertragsausschüttung 2005 den Bund Naturschutz beim Ankauf einer Orchideenwiese im Haslachtal bei Dietenhofen-Kehlmünz.
Ebenfalls im Jahr 2005 wurde mit Hilfe der ersten Ertragsausschüttung der Bund Naturschutz beim Ankauf des „Wollersdorfer Tales” bei Neuendettelsau unterstützt. Die Natur soll hier großteils wieder sich selbst überlassen werden.
2006 unterstützte die Stiftung mit 7.000,- EUR das Projekt „Klassenzimmer Natur“ des Bund Naturschutz.
2007 wurden die Biotoppflegearbeiten des Bund Naturschutz mit 3.000,- EUR unterstützt.
2008 wurden das Streuobstprojekt und die Biotoppflegearbeiten des BN mit insgesamt 8.000,- EUR unterstützt.
2009 erhielt die Stiftung als Schenkung ein ökologisch wertvolles Hanggrundstück bei Rothenburg, das im Wesentlichen der natürlichen Entwicklung überlassen wird.
Die Ausschüttung 2009 betrug 7.500,- EUR für Biotoppflegearbeiten an den Bund Naturschutz.
Anfang 2010 erfolgte eine weitere großzügige Grundstücksschenkung in Form eines fast 4 Hektar großen Mischwaldes bei Schrozberg.
Im Juni 2010 erhielt die Stiftung als bisher größte Grundstücksschenkung einen ökologisch intakten ehemaligen Steinbruch bei Rothenburg mit 8,26 ha Größe. Ein geringer Teil davon (7.000 qm bisher landwirtschaftliche Fläche) wurde käuflich erworben. Der Ankauf wurde vom Bay. Naturschutzfonds gefördert, für den Eigenanteil setzte die Stiftung eigene Mittel ein.
Im Herbst 2010 wurde die Stiftung in Sachen Flächensicherung ein weiteres mal selbst tätig: Sie hat in einem Biberrevier am „Moosgraben“ bei Bechhofen, wo schon viele Flächen in Hand des Bund Naturschutz sind, einen etwa 3.000 qm großen Weiher, den die Biberfamilie vorher zum Zentrum ihres Reviers erkoren hat, erworben. Der Ankauf wurde durch den Bay. Naturschutzfonds finanziell gefördert.
Zur Ausschüttung kamen 2010 dann noch 4.000 EUR an den Bund Naturschutz für dessen Biotopschutzarbeit.
In den Jahren 2011 bis 2013 schüttete die Stiftung 10.000 EUR an den Bund Naturschutz aus.
2014 wurde die Stiftung ein weiteres Mal in Sachen Flächensicherung selbst tätig: Sie hat den „Flachslander Weiher“, ein ökologisch herausragendes Gewässer mit knapp 10.000 qm Größe käuflich erworben. Zudem schüttete sie 22.000 EUR an den Bund Naturschutz aus.
2015 hat die Stiftung die „Ehemalige Lehmgrube bei Bechhofen“ mit über 21.000 qm Fläche sowie eine Feuchtwiese im Naturschutzgebiet „Moosteile am Klarweiher“ mit über 3.500 qm bei Ehingen erworben.
Die Stiftung hofft auf weitere Zustiftungen – ob in Geld, Immobilien, Vermächtnissen oder anderen Sachwerten – um in Form des jährlichen Ertrages in noch größerem Umfang die Umwelt- und Naturschutzarbeit im Landkreis zu unterstützen.